Fett Frostig 2018

05. Jan. ’18

1.Tag (Anreise)

Liebes Fahrtenbuch,

Nach einer erfolgreichen Runde Gepäck-Tetris der Schwierigkeitsstufe fortgeschritten, waren wir, unser Gepäck und viele viele Decken und Planen verstaut und es ging bei schönem Wetter los Richtung Rüthen. Da das Autoradio keine Kassetten abspielen kann, mussten wir im Vergleich zu letztem Jahr moderner werden, wir versüßten uns die Fahrt also mit “Drei ???“- CDs. Kurz vor dem Ziel, auf einem kleinen Umweg zum “leuchtenden M“ fiel der Motor des Gemeinde-Bullis das erste Mal aus. Nach ein wenig Autoschieberei und einer freundlichen Starthilfe konnten wir aber unseren Weg fortsetzen. Die Freude darüber währte allerdings nur kurz, da der Bulli nach einigen Metern erneut ausfiel, diesmal mitten in einer Kurve auf einer Straße ohne Standstreifen, weswegen wir den Bulli auf eine tiefergelegene Wiese lenkten. Von dort gab es allerdings kein Entkommen mehr (weil wegen Matsch und so). Nach einem kurzen Telefonat mit dem Zeltplatz eilte uns Rettung zur Hilfe. Wir kamen dann, nach einem weiteren Ausfall, mit 1 ½ Stunden Verspätung am Zeltplatz an. Aufbau und Einrichten des Zeltes gingen recht schnell von Statten und nun sitzen wir gemütlich um den warmen Zeltofen, trinken Tee und lassen den Tag ausklingen.

Bis morgen

 

06. Jan. ’18

2.Tag (Samstag)

Liebes Fahrtenbuch

Um 830 wurden wir geweckt und starteten gut gelaunt mit einer Morgenrunde und einem leckeren Frühstück in den Tag. Weiter ging es mit einem Stafetten/Stationsspiel (mit selbst zusammengestellten Gruppen?) zum Thema Märchen. Das Spiel bestand aus nur 5 Stationen, was wir sehr gut fanden, da es dadurch nicht langweilig wurde. Allerdings war die Karte so ungenau, dass wir Station 4 nicht fanden und diese leider auslassen mussten. Um 1330 gab es Mittagessen, dieses war so lecker, dass wir uns noch etwas zu Essen auf dem Feuer in unserem Zelt fertigmachen wollten. Als wir endlich ein kleines Feuer hatten (mit dem nassen Holz gar nicht so einfach) pusteten wir es leider übermotiviert mehrmals wieder aus aber auch wieder an (Jo-Jo-Feuer). Wir mussten dann leider auf einen weiteren Snack verzichten. Nach dem Dämmerungsgeländespiel im Wald gab es einen Campfire-Abend in der Arena mit Singen und dringend nötigen Aufwärmspielen. Jetzt sitzen wir im Zelt und versuchen Kümmels Zeltofen anzuheizen.

Bis morgen, da hat Mario Geburtstag

07. Jan. ’18

3.Tag (Abreise)

Liebes Fahrtenbuch

Der Tag startete verregnet und kurz fiel sogar Schnee, der allerdings anders als der Bulli leider nicht liegen blieb. Beim Frühstück wurde (wie schon am Abend zuvor am Lagerfeuer) für Mario gesungen (was ihm scheinbar etwas unangenehm war). Anschließend ging es in die Kapelle zu einem kurzen, schönen und Dank der installierten Fußbodenheizung, warmen Gottesdienst. Am Ende trafen wir dort, erfreulicher Weise, auch noch Bekanntschaften aus dem letzten Jahr. Obwohl wir beim Abbau erst gut in der Zeit lagen, wurden wir durch die Abschlussrunde etwas zurückgeworfen.

Zum Schluss der Runde haben nochmal alle für die beiden Geburtstagskinder gesungen (was Mario offensichtlich noch unangenehmer war als beim Frühstück). Obwohl sich das Dreibein freundlicherweise selbst abgebaut hat, waren wir am Ende die letzten am Platz, die noch abbauen mussten. Der Bulli steht nun in einer Werkstatt in der Nähe. Das Problem des nach Hause kommens lösten zum Glück Peter und Sascha, welche uns nett, wie sie sind, abholten (viel lieben Dank nochmal an euch!). So ging dann also ein kaltes aber wirklich schönes Wochenende zu Ende. Dies war bestimmt weder das erste noch das letzte Mal Fett Frostig.

Gut Pfad

Die Pfadistufe

 

Weitere Bilder zu diesem und weiteren Lagern und Ausflügen findet ihr in der Galerie.